Schöne Instagram-Fotos sind es nicht wert, Ihre geistige Gesundheit zu riskieren

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Anonim

Wir alle haben diesen einen Freund: Er geht zu all den erstaunlichsten Orten, hat eine fabelhafte Karriere, ist mit der perfekten Person zusammen und schafft es auch irgendwie, konsequent ins Fitnessstudio zu gehen, um Six-Pack-Bauchmuskeln zu bekommen. Er teilt auch all diese großartigen Teile seines Lebens in den sozialen Medien. Und in deinen schwächsten Momenten bist du ein bisschen eifersüchtig.

Das ist laut Forschern der britischen Royal Society for Public Health das Problem mit Social Media - und anscheinend ist es auf Instagram besonders schlimm. In einem Bericht, der in Zusammenarbeit mit der Young Health Movement veröffentlicht wurde, stuften Beamte Social-Media-Plattformen im Rahmen ihrer # StateofMind-Kampagne in der Reihenfolge ein, in der die psychische Gesundheit von Jugendlichen am wenigsten positiv bewertet wurde. YouTube wurde am positivsten bewertet, während Instagram ganz unten auf der Liste landete.

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1.YouTube

2. Twitter

3. Facebook

4.Snapchat

5.Instagram

Foto: Pixabay / gemeinfrei

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Instagram ist eines der größten sozialen Netzwerke der Welt mit 700 Millionen Nutzern weltweit. In einer Umfrage unter fast 1.500 britischen Jugendlichen (14 bis 24 Jahre) äußerten sich die Befragten unter anderem dazu, wie sich Social-Media-Plattformen auf ihren Schlaf, ihr Körperbild und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen auswirkten. Viele der jungen Leute sagten, Instagram habe ihnen das Gefühl gegeben, FOMO zu sein oder „Angst zu haben, etwas zu verpassen“, wenn sie sehen, wie ihre Kollegen lustige und interessante Dinge posten. Die Forscher weisen darauf hin, dass die negativsten Plattformen, Snapchat und Instagram, stark auf das Bild ausgerichtet sind.

Die Hoffnung ist, dass diese Daten Forschern helfen werden, neue Wege zu finden, um Probleme der psychischen Gesundheit von Jugendlichen anzugehen - möglicherweise sogar durch die Verwendung von Social-Media-Plattformen, um junge Menschen zu identifizieren und zu behandeln, die möglicherweise in Schwierigkeiten sind.

"Für junge Menschen ist es aus vielen Gründen sinnvoll, soziale Medien und digitale Technologien als Hilfsmittel zur Förderung der psychischen Gesundheit einzusetzen", sagte Dr. Becky Inkster, Honorary Research Fellow an der Universität von Cambridge, gegenüber CBS News. "Social Media ist ein Teil ihres täglichen Lebens und daher könnte die Pflege in einem in den Lebensstil integrierten, selbstverwalteten Ansatz erfolgen."

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