Die besten Gründe, den Kölner Dom erneut zu besuchen

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Die besten Gründe, den Kölner Dom erneut zu besuchen
Die besten Gründe, den Kölner Dom erneut zu besuchen

Video: (Doku) Der Dom von Köln (HD) 2024, Juli

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Anonim

Der Kölner Dom ist ein erhabenes Beispiel gotischer Architektur und das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Touristen neigen dazu, das Innere zu sehen und die Struktur von außen zu betrachten. Die prächtige Kirche hat dem Besucher jedoch noch viel mehr zu bieten, von den Schätzen im Keller bis zu den Türmen mit spektakulärem Blick auf die Stadt. Um die architektonische Größe voll zu würdigen, lohnt sich ein Besuch immer wieder.

Kölner Dom © Dmthoth / WikiCommons

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Versteckte Schätze in der Schatzkammer

Kaufen Sie ein Ticket und erleben Sie die Schatzkammer in der mittelalterlichen Krypta der Kathedrale. Alle Arten von Artefakten werden in dem schwach beleuchteten Raum mit Steinmauern und gewölbten Decken ausgestellt. In Glasvitrinen sind Seiden, Kelche und liturgische Gewänder ausgestellt. Viele Objekte sind mit Gold und Edelsteinen bedeckt, leuchten warm und schaffen eine museale Atmosphäre. Der Raum wird mit Bedacht genutzt. In mehreren Räumen befinden sich Exponate, um eine Überfüllung zu vermeiden, sodass ein Gast die Relikte in Ruhe genießen kann. Als Teil der Sammlung beherbergt die Kathedrale das Heiligtum der drei Könige, ein Reliquiar, das die Knochen der drei Weisen enthalten soll. Das Artefakt ist eine Kombination aus drei Schreinen. Es ist mit Gold- und Silberauflagen verziert und mit Juwelen geschmückt, was es zu einem unvergesslichen Anblick macht! Religiöse Szenen sind auf der Vorderseite und an den Seiten abgebildet, daher lohnt es sich, sich die Zeit zu nehmen, um sie aus allen Blickwinkeln zu betrachten. Ein ruhiges Ambiente schafft auch einen Ort der Ruhe in der Schatzkammer.

Schatzkammer des Kölner Doms © Kleon3 / WikiCommons

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Inspirierendes Design

Das architektonische Design und Layout ist vielleicht der faszinierendste Aspekt der Kathedrale. Von den dominierenden Türmen und Zinnen bis zu den komplizierten Steinschnitzereien der Fassade zeigen die Pläne für die Struktur sowohl eine technische als auch eine künstlerische Größe. Das Gebäude begann im 13. Jahrhundert und wurde erst 1880 fertiggestellt. Dieses Engagement für eine Struktur zeigt die akkumulierte Leidenschaft und das Engagement von Architekten und Bauherren im Laufe der Geschichte, weiter zu bauen, ohne die Integrität der Struktur zu gefährden. Von oben gesehen hat das Layout eine Kruzifixform, und die Türme erreichen eine erstaunliche Länge von 15.731 Metern.

Kölner Dom © Erisoll / WikiCommons

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Die Türme besteigen

Für die Abenteuerlustigen sind die Türme für die Öffentlichkeit zugänglich, aber seien Sie gewarnt, da es über fünfhundert Stufen gibt, um die Spitze zu erreichen! Beim Aufstieg auf die Steintreppe ist Nerven erforderlich, da sie sich ohne Stützschienen fest windet. Die abgenutzten Stufen sind jedoch ein Denkanstoß - mittelalterliche Arbeiter bestiegen einst diese Türme, um zusammen mit Tausenden anderer Personen, die ihre Füße auf die Stufen stellten, Glocken zu läuten, die über die Stadt hallten. Im Gegensatz zu modernen Gebäuden gibt es keine Aufzüge oder Rolltreppen. Um die Spitze zu erreichen, ist reine Willenskraft erforderlich. Aber sobald Sie dort sind, werden ein Gefühl der Leistung und ein spektakulärer Panoramablick auf Köln einen Besucher außer Atem und müde, aber absolut inspiriert lassen!

Blick auf die Kathedrale © Randal J./WikiCommons

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Glasmalereien

Ein einziger Besuch reicht nicht aus, um die Vielfalt der Buntglasfenster zu schätzen. Jeder von ihnen schwenkt vom Boden bis zur Decke und zeigt religiöse Szenen vergangener Könige bis hin zu Szenen aus dem Leben Christi, die in typologischer Hinsicht dargestellt werden. Bei näherer Betrachtung wird die Schirmherrschaft eines Fensters in Wappen dargestellt, und in den Fenstern der Kleriker sind in den unteren Abschnitten Originalglasscheiben erhalten. Gerhard Richter wurde 2007 vorgestellt und entwarf ein neues Glasfenster für das südliche Querschiff. Das Fenster besteht aus Quadraten mit 72 Farben, die einen Kaleidoskopeffekt erzeugen und Würfel mit lebendigem Licht auf den Steinboden der Kathedrale werfen. Der Neuzugang ergänzt die historischen Buntglasfenster und ist ein hervorragendes Beispiel für die harmonische Zusammenarbeit von klassischer und moderner Architektur.

Gerhard Richter Fenster © Wasily / WikiCommons

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