Die besten LGBT-Touren in Berlin

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Die besten LGBT-Touren in Berlin
Die besten LGBT-Touren in Berlin

Video: Berlin in 5 minutes I The best Travel Guide for Berlin in Germany 2024, Juli

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Anonim

Berlin ist bekannt und beliebt für seine Offenheit, Toleranz und Meinungsfreiheit, sowohl künstlerisch als auch sexuell. Die Stadt beherbergt das ganze Jahr über eine große Anzahl von queeren Bars und Partys, queerfreundlichen Hotels, Straßenfestivals und massiven Gay Pride-Events, was sie zu einem farbenfrohen Mekka für LGBT-Reisende macht. Für alle, die das schwule Berlin besuchen, sind hier einige Dinge, die Sie tun, sehen und wissen sollten.

Touren

Es gibt viele Touren, die Einblicke in einige der kulturell reichen schwulen Viertel Berlins bieten, darunter Teile von Kreuzberg, Schöneberg und den Tiergarten. Wie immer in Berlin gibt es für jede Art von Person, jede Art von sexueller Orientierung, jeden Fetisch, jedes Hobby und jedes Interesse etwas, von der Geschichte über die Kunst bis zum Kabarett. Sowohl Rainbow Gay Tours als auch Queer Berlin Walking Tour bieten eine Vielzahl von schwulenorientierten Touren an, wobei erfahrene Guides entweder das Zentrum oder einige der freundlichen Viertel Berlins zeigen.

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Die örtlichen Schwulenführer können alle Fragen zum schwulen Berlin beantworten, an die der LGBT-Reisende jemals denken könnte. Es gibt Hunderte von Schwulenclubs, Bars und Lounges, in denen Sie herausfinden können, was Sie begeistert. Darüber hinaus hat Berlin eine lange Geschichte des schwulen Aktivismus, und eine Tour kann Ihnen eine wichtige und aufschlussreiche Geschichtsstunde im Kampf für die Rechte von Homosexuellen geben.

Lippen mit Regenbogenfahne © Kurious / Pixabay

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Schwules Museum

Das 1985 gegründete gemeinnützige Schwules Museum (Schwulenmuseum) in Schöneberg beherbergt eines der größten Archive der LGBT-Kultur der Welt mit besonderem Schwerpunkt auf Berlin. Die Institution führt auch eine wechselnde Ausstellung über verwandte Ereignisse, Geschichte, Kunst und Kultur.

Grafik aus dem Schwulenmuseum © Jason Tester Guerilla Futures / Flickr

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Denkmal für die unter dem Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen

Dieses Denkmal ist eine weitere wichtige Station auf Ihrer LGBT-Tour. Im nationalsozialistischen Deutschland wurde Homosexualität in einem in der Geschichte beispiellosen Ausmaß verfolgt. Die Nazis erließen einen Befehl, der männliche Homosexualität zum Verbrechen machte, und viele Menschen wurden wegen ihrer sexuellen Orientierung verfolgt und getötet. Diese Opfer wurden bei Kriegsende 1945 nicht offiziell anerkannt, und der berüchtigte „Paragraph 175“, der Homosexualität zum Verbrechen machte, wurde noch in den 1960er Jahren im deutschen Strafrecht niedergeschrieben. Nach Jahren des schwulen Aktivismus genehmigte die Stadt 2003 schließlich die Errichtung eines Denkmals für die homosexuellen Opfer der Nazis.

Eine Filmprojektion aus einem Teil des Gay Memorial © Martin aka Maha / Flickr

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