Eine kurze Geschichte der Großmünster Kirche, Zürich

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Eine kurze Geschichte der Großmünster Kirche, Zürich
Eine kurze Geschichte der Großmünster Kirche, Zürich

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Anonim

Das Großmünster ist eine der wichtigsten Kirchen der Stadt Zürich. Seine farbenfrohe und ereignisreiche Geschichte umfasst kopflose Heilige und einen berüchtigten Streit um Würste.

Karls des Großen

Der Legende nach gehörten die Brüder Felix und Regula zur thebanischen Legion, die im Wallis, einem Kanton der Schweiz, stationiert war. 286 n. Chr. Wurde die Legion nach ihrer Konversion zum Christentum zur Hinrichtung markiert. Um ein klebriges Ende zu vermeiden, flohen die Brüder verständlicherweise nach Zürich, wo sie sich für sicher hielten, aber leider wurden sie beide durch Enthauptung gefasst, vor Gericht gestellt und hingerichtet.

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Aber das war nicht das Ende für sie, wie die Geschichte sagt. Sie standen auf, hoben ihre blutenden Köpfe auf und gingen bergauf (um genau zu sein 40 Schritte), um auf dem Hügel zu beten, bevor sie sich schließlich zu Tode niederließen. Sie wurden dort begraben, wo sie gefallen sind.

Die kopflosen Heiligen Felix, Regula und Exuperantius werden von Jesus in den Himmel geführt. Public Domain / WikiCommons

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Viele Jahre später war Karl der Große auf der Jagd, als sein Pferd genau an der Stelle stürzte, an der Felix und Regula ihr kopfloses Wunder inszeniert hatten. Von diesem wundersamen Ereignis so fasziniert, beschloss Karl der Große, an dieser Stelle eine Kirche zu gründen, und legte damit den Grundstein für Großmünster.