10 schönsten Städte Österreichs

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10 schönsten Städte Österreichs
10 schönsten Städte Österreichs

Video: TOP 10 ORTE ÖSTERREICH die man gesehen haben sollte ∙ Reisetipps & Sehenswürdigkeiten 2024, Juli

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Anonim

Sobald Sie die übliche Route durch das kaiserliche Wien, das Salzburg-Schloss und das von Bergen umgebene Innsbruck pflichtbewusst erledigt und abgestaubt haben, ist es Zeit, die schönen Städte Österreichs wirklich zu erkunden. Tauchen Sie ein in das Herz der Nation mit dieser Liste der schönsten kleinen Zwischenstopps, die von hochgelegenen Städten reichen, die von schneebedeckten Skigebieten herabstürzen, bis hin zu Seebarren barocker Schönheit.

Das Zillertal mit Finkenberg im Vordergrund © Joseph Richard Francis

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Finkenberg

Von allen Seiten von den hoch aufragenden Schneespitzen des Zillertals umgeben, umgeben von dichten Schwaden österreichischer Tannen, im Sommer moosgrün, im Winter in Eisverwehungen gebacken und von den gemeißelten Umrissen des mächtigen Hintertux-Gletschers Finkenberg bewacht ist das Bild einer traditionellen Tiroler Stadt. Die Häuser und Bierhallen sind bis zum Anschlag mit Holz verkleidet, ab dem Frühling mit Blüten von Hängekörben übersät und stehen auf den knarrenden Wagen der Finkenberger Almbahnen, die in der Wiege der Zentralalpen etwa 2.090 Meter nach oben in Richtung Skigebiet Mayrhofen treiben über.

Hallstatt © Ncsakany / Public Domain / WikiCommons

Hallstatt

Keine Liste der schönsten Städte Österreichs könnte ohne die Erwähnung der charmanten Hallstatt vorbeikommen. Dieses Herz umarmt die sich schlängelnde Küste seines gleichnamigen Sees tief im Salzkammergut östlich von Salzburg und ist ein anmutiges Gemisch aus Kopfsteinpflasterplätzen, Holzchalets und vorspringenden Balkonen, die von Efeu- und Mohnblüten umgeben sind. Und gerade als Sie dachten, Ihre Augen könnten nicht mehr mit Schönheit umgehen, ist Ihr Blick himmelwärts auf diesen herrlichen Kirchturm und die sich abzeichnenden Gipfel des Dachsteingebirges gerichtet.

Alpbach von oben © John Francis

Alpbach

Auch wenn Sie nicht nach Alpbach fahren, um Salopetten und Skier anzuziehen, können Sie sicher sein, dass dieses gut aussehende mittelalterliche Dorf in Alpenholz und Kopfsteinpflaster Sie unterhalten wird. In der Mitte durch den nadelartigen Turm einer bezaubernden Kirche versetzt, weicht das begehbare Gassennetz den traditionellen Tiroler Chalets durch die Eimerladung. Im Winter werden diese in Kissen aus flauschigem Schnee gehüllt, während der Sommer Alpbachs berühmte Blumenblüte einleitet, eine Explosion von Rhododendron und Bougainvillea, die Ihr Kameraobjektiv zum Schmelzen bringt.

Zell am See

Die Adleraugen erinnern sich vielleicht an die herrliche Kulisse von Zell am See hoch in den Hügeln des Salzburgerlandes aus den letzten Folgen von HBOs Band of Brothers. Andere sehen vielleicht einfach die Quintessenz des österreichischen Hinterlandes: waldbedeckte Gipfel; schimmerndes, spiegelartiges Seewasser; ein entfernter Horizont, der von den Gletscherkämmen der Nordalpen gezackt wird. Dann gibt es das Märchenzentrum der Stadt: ein Netz aus engmaschigen, mit Steinen verkleideten Straßen, umgeben von Brauhausen mit Fresken und mittelalterlichen Fassaden und hübschen Promenaden am See, die alle ordentlich im Schatten der stoischen Erhebungen von St. Hippolyte's sitzen Kirche, ein wahrer Schatz des Pinzgau als Ganzes.

Wasserfallbrücke in Bad Gastein © Triq / WikiCommons

Schlechter Gastein

Bad Gasteins Grand Hotels und Häuser sind eine Lektion in Barock und Belle Époque und liegen tief im Hinterland des Nationalparks Hohe Tauern. Seit der Wende des 19. Jahrhunderts hat diese Berg-Enklave Leuchten aus aller Welt angezogen. Otto von Bismarck kam in den 1860er Jahren hierher, König Faisal I. von Irak folgte, während Österreichs eigene Kaiserin Elisabeth als Stammgast der Heilquellen und Mineralwässer gilt, die von den Hügeln ringsum sprudeln. Kein Wunder, dass das Zentrum so herrlich geschmückt ist. Eine Kaskade aus ockerfarbenen und gelben Frontispizien, die sich in einem Hauch großartiger und unvergesslicher Architektur über die Talseiten schlängelt.

Imst © Imst Tourismus - Thorsten Wenzler

Imst

Von Imsts kleinem, sonnenverwöhnten Ort in den Tiefen des Gurgl-Tals erstrecken sich atemberaubende Panoramen in alle Richtungen, von denen aus man das wunderschöne Tirol von seiner besten Seite erblicken kann: Kalksteinkämme, die zur Hälfte mit Eis und zur Hälfte mit gezackten Felsen verkleidet sind, fallen scharf hinunter Baumgrenze in der Ferne; krumme Holzscheunen wölben sich mit Heuballen; Die mäandrierenden Kanäle des Inn schlängeln sich am Waldrand vorbei. Währenddessen signalisiert im Herzen von Imst selbst der gelegentliche Kirchturm den barocken, bauchigen Kuppeln, der die Straßen überschattet, und herzhafte kleine Bierhallen und österreichische Restaurants brechen ad hoc in den Kellern aus.

St. Wolfgang im Salzkammergut © Nick Stenning / WikiCommons

St. Wolfgang im Salzkammergut

Diese charmante kleine Stadt im Salzkammergut, die sowohl für Musikkomödienfans als auch für christliche Anhänger des hl. Wolfgang ein Pilgerziel ist, wurde erstmals 1052 durch die Heiligsprechung ihres Namensvetters, Gründers und Schutzheiligen berühmt, um dann in die USA gedrängt zu werden Die Operette The White Horse Inn aus dem Jahr 1897 steht wieder im Rampenlicht eines kleinen Bierhauses am Rande des Wolfgangsees. Heute wird St. Wolfgang im Winter von der allgegenwärtigen Menge von Skifahrern frequentiert, während die Besucher im Sommer in Scharen kommen, die alle darauf aus sind, durch die engmaschigen Kopfsteinpflasterstraßen zu schlendern und ein eindringliches Altarbild aus dem 15. Jahrhundert von Michael Pacher auszuspähen.

Pörtschach

Das hübsche, wohlhabende Pörtschach ragt elegant in das türkisblaue Wasser des Wörthersees in Südösterreich hinein, nur einen kurzen Abstecher von der slowenischen Grenze und den ansteigenden Ausläufern der Julischen Alpen entfernt. Der ganze Ort ist übersät mit königlichen Villen und den Ferienhäusern der Wiener Jetsetter, während seine Ränder von sonnenverwöhnten Promenaden umgeben sind, die im Sommer schimmern, wenn das Licht vom See reflektiert wird. Wälder und hügelige Felder dominieren die Landschaft ringsum, und die zerfallenden Überreste der Burg Leonstein krönen einen nahe gelegenen Kamm. ein Schuss Gotik über einer Stadt des Geldes und der Klasse.

Abersee und St. Gilgen © Hochauer / Dr. Egbert Kainzbauer, Salzburg / WikiCommons

St. Gilgen

Nur einen Katzensprung und einen Sprung entlang der Ufer des gleichen schimmernden Wolfgangsees, wo der bereits erwähnte St. Wolfgang zwischen den Hügeln des Salzburgerlandes in Ostösterreich liegt, ist der postkartengenaue St. Gilgen seine Heimat. Ein Flickenteppich aus germanischen Fassaden und mit Blumen übersäten Plätzen, die mit Springbrunnen plätschern und mit den königlichen Gesichtern eines prächtigen Fachwerkhauses geschmückt sind. Dieses ist im Sommer mit Seeleuten, Schwimmern und Wanderern aus dem nahe gelegenen Salzburg lebendig, während der Winter das bringt leuchtende Weihnachtsmärkte und eine Schneedecke, die ihre Schönheit in eine ganz andere Art verwandelt.